Die Initiative "Spielen macht Schule" ist das Ergebnis einer kreativen Zusammenarbeit zwischen dem ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen und dem Verein Mehr Zeit für Kinder, die im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde. Die Kernidee dieser Initiative ist die Überzeugung, dass Spielaktivitäten den Lernprozess von Kindern erheblich verbessern können. Daher bietet sie Grundschulen jährlich die Möglichkeit, sich um eine kostenlose Ausstattung für ein Spielezimmer zu bewerben.

Diese innovative Initiative versteht das Spiel als eine wichtige Ergänzung zum traditionellen Unterricht und nicht als Ablenkung davon. Sie fördert den Aufbau von Spielezimmern in Grundschulen, um den Schülern einen Raum zu bieten, in dem sie ihre Fähigkeiten durch spielerische Aktivitäten entwickeln können. Es wird angenommen, dass diese Art des Lernens dazu beiträgt, die Kreativität der Kinder zu steigern und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken.

Die Prägung des Gesundheitsverhaltens beginnt bereits im Kindesalter, wenn Kinder in der Grundschule anfangen, mehr Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und zunehmend selbstständiger werden. Hier setzt das Programm fit4future Kids an und unterstützt sowohl Kinder als auch Erwachsene dabei, ihr Gesundheitsverhalten zu reflektieren und nachhaltig zu verändern. Es ist ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zur Eigenverantwortung und einem gesunden Lebensstil.

Fit4future bietet den Schulen eine hilfreiche Unterstützung bei der Umsetzung eines strukturierten Prozesses zur Gesundheitsförderung. Es ermöglicht es den Schulen, das Thema Gesundheit fest in ihren Alltag zu integrieren. Das Programm bietet eine Vielzahl von analogen und digitalen Formaten zum Ausprobieren an, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sind. Damit wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Freude am gesunden Leben geweckt.